Paroc BLT 7 wurde speziell für die nachträgliche Wärmedämmung zweischaliger Mauerwerke entwickelt. Für das Einblasen der gepressten Paroc BLT 7 eignet sich eine mittelgroße bis große Einblasmaschine mit Auflockerungswellen.
Die folgenden Bilder zeigen den groben Ablauf einer Hohlschichtisolierung an einem Mehrfamilienhaus aus den 70er Jahren mit Putzfassade mit Luftschicht (Hohlraumgröße ca. 8 cm).
Paroc BLT 7 wird in komprimierten weißen Kunststoffsäcken angeliefert. Die Säcke sind gut stapelbar und eignen sich auch hervorragend für den Transport auf Kleinlastern.
Gedämmt wurde ein 8 Parteien-Haus in Oldenburg. Die Putzfassadenfläche betrug 200m2.
Die Einblasmaschine (Krendl) wird vor Beginn der Dämmmaßnahme auf den korrekten Luftdruck eingestellt, um die zulässige Einblasrohdichte zu erreichen. In der Maschine werden die Steinwollelfocken aufgelockert und anschließend durch eine Zellradschleuse in die Förderschläuche gepustet.
Die Bohrlöcher werden in einem Abstand von ca. 100 cm gebohrt. Anschließend wird der Hohlraum, von unten beginnend, verfüllt.
Vor der Dämmmaßnahme wird die Hohlschicht endoskopiert.
Bei einer durchgängigen Luftschicht kann der Hohlraum vollständig mit Paroc BLT 7 verfüllt werden.
Die Hohlschicht wurde vollständig verfüllt. Die alte, verwitterte Putzfassade wurde im Anschluss an die Dämmarbeiten instandgesetzt und mit WDVS ausgerüstet.
Die Heizkostenersparnis beträgt bei dieser Art der nachträglichen Kerndämmung der Außenwände ca. 30%.
Fotos: © 2012 ECOFIBRE Dämmstoffe GmbH