Die folgende Dokumentation zeigt die Verarbeitung einer Einblasdämmung in einer Gebäudetrennfuge eines Neubaus in Rostock. Die Gebäudetrennfugen (Haustrennfuge) zu den benachbarten Gebäuden wurden mit nicht brennbarer Einblasdämmung aus Steinwollegranulat (Ecofibre XIL 2) gedämmt. Diese Einblasdämmung dient nicht nur der Wärmedämmung, dem Schallschutz sondern in erster Linie auch dem vorbeugenden Brandschutz.
Hier sieht man die Frontfassade des Mehrfamilienhauses (Neubau) mit Gebäudetrennfuge in Rostock. Die Gebäudetrennfuge zieht sich über die komplette Seite des Objektes.
Die Haustrennfuge hat in diesem Fall variierende eine Breite von ca. 10 bis 25cm. Was für den Einblasvorgang aber kein Problem darstellt, da alle Bereiche durch die Einblasschläuche erreichbar sind.
Hier wird der Einblasschlauch durch einen Facharbeiter in die vorbereitete Gebäudetrennwandfuge eingelassen.
Auch tiefe Haustrennfugen stellen kein Problem dar, da die länge der Einblasschläuche beliebig erweitert werden kann, so dass die Einblasdämmung gut verarbeitet werden kann.
Die Einblasdämmung wird vor der Verarbeitung in der Einblasmaschine aufgelockert, in diesem Fall die X-Floc Zellofant M95, damit sich das Material bestmöglich verteilen, sowie setzen kann.
Hier sieht man sehr schön, wie breit eine Wohnungstrennfuge sein kann und wie sich dementsprechend die Einblasdämmung sehr gut verteilen kann. So bleibt keine Stelle der Fuge frei und die Schall-, Wärme- und Brandschutzdämmung ist gegeben.
Aus dieser Sicht ist die Gebäudetrennfuge bereits bis zur Hälfte gefüllt. Durch die pneumatische Einblasdämmtechnik ist der Zeitaufwand gering, was sich positiv auf die Kosten auswirkt. Zudem wird der Baulärm für Nachbarn und Anwohner gering gehalten.
Zur Abdichtung der Hauswandtrennfuge wurden hier Steinwolle-Dämmplatten eingesetzt, die ebenfalls die gleiche Schall-, Wärme- und Brandschutzanforderungen erfüllen.
Hier kann man erkennen, bis wohin die Gebäudetrennfuge aufgefüllt wird. So ist der untere Teil des Gebäudes gedämmt. Foto © 2011 v. Stein.
Mit Einblasdämmung gefüllte Gebäudetrennfuge. Die Einblasdämmung wird vollständig bis unter die äußere Dachschräge aufgeblasen. Foto © 2011 v. Stein.
Mit Einblasdämmung gefüllte Gebäudetrennfuge. Hier sieht man, wie sich die Einblasdämmung gut in der Gebäudetrennfuge verteilt hat und sich nun setzen kann. Foto © 2011 v. Stein.
Die Gebäudetrennfuge wird bis ganz oben aufgeblasen, so dass alle Bereiche vollständig gedämmt sind. Foto © 2011 v. Stein.
Mit Einblasdämmung gefüllte Gebäudetrennfuge. Foto © 2011 v. Stein.
Obenansicht der komplett mit der Einblasdämmmaterial gefüllten Hauswandtrennfuge, die somit Schall-, Wärme- und Brandschutz gedämmt ist.
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